sábado, 15 de enero de 2011

wann seht ihr das endlich ein?

Wann seht ihr das endlich ein?

Ich möchte die Tatsache, dass viele Wissenschaftler in ihrem allgemeinen Ansehen viel zu hoch eingeschätzt werden und Leute wie ich, leider selten richtig verstanden, oder richtig eingeschätzt werden, mit einem Beispiel verdeutlichen.

Professor Goldfisch sitzt in einem Kugelaquarium und beobachtet einen Lichtstrahl, der von a nach b geht. Er beobachtet dabei, wie dieser Lichtstrahl eine Krümmung beschreibt. (Wie dies aus der Sicht eines gekrümmten Glases normal ist) Nach genauer Berechnung des Krümmungskoeffizienten, sagt er voraus, dass jeder Lichtstrahl in der Zukunft, genau diese Bahn beschreiben wird und es wird sich heraus stellen, dass er Recht hat, sogar was den Koeffizienten betrifft.

Professor Koy-Karpf sitzt in einem rechteckigen Aquarium und beobachtet denselben Lichtstrahl. Seine Berechnung kommt zu dem Schluss, dass jeder Lichtstrahl von a nach b in direkter, gerader Linie verlaufen wird. Auch diese Voraussage wird sich als richtig erweisen. Beide Wissenschaftler haben streng genau wissenschaftlich gehandelt, kamen aber zu unterschiedlichen (korrekten) Resultaten.

Dank seiner verdienstvollen wissenschaftlichen Arbeiten bekommt Professor Goldfisch einen Lehrstuhl bei Prof. Koy-Karpf. Beim Vergleich seiner Lichtstrahltheorie, mit den Beobachtungen Koy-Kapfs, stellt er nun die Differenzen fest. Anstatt, dass er ihre beiden Beobachtungen in Frage stellt, wird er um die Ehre beider zu retten, eine passende Theorie suchen, und finden: In der Theorie der Wahrscheinlichkeiten. Je komplizierter die Berechnung der Wahrscheinlichkeit nun ist, umso wissenschaftlicher erscheint sie. Da ist kein Platz für einen völlig neuen Ansatz, etwa der Frage nach der Perspektive. Ein Wissenschaftler hat nie selber Unrecht, dazu bedarf es der Kritik eines anderen Wissenschaftlers, und auch der muss nicht unbedingt Recht haben.

Zurück zu meiner Theorie der Antizeit: Die Antizeit, ist das Gegenstück zur Zeit. Sie ist identisch mit der (für uns nicht erlebbaren) Gegenwart. In einer Gegenwart (also in einem Zustand ohne Zeit) muss alles gleichzeitig und überall stattfinden. Das erübrigt die Frage nach dem was vor dem Urknall und was am Ende der Zeit war und sein wird, weil ja in der Spiegelwelt von Raum und Zeit, alles einfach immer ist. Wann seht ihr das endlich ein?

Die Ausdehnung des Raumes wird sich solange beschleunigen, bis diese Bewegung die Zeit eingeholt hat. Da diesem Moment die zeitlose Gegenwart gegenübersteht, ist und war auch ab da und bis zum Urknall, alles vorhanden.

Lukas Gubler 2011

http://www.heise.de/tp/r4/artikel/34/34011/1.html
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/17/17144/1.html

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