domingo, 18 de noviembre de 2012

Subida al Castillo de Lorca 17.11.2012

Castillo de Lorca


Ein Bergrennen geht bergauf und das ist anstrengend. In Lorca zum beispiel sind das erst etwa 3 Kilometer geradeaus und dan 1,5 Kilometer steil bergauf.
Ich hatte meinen Freund Angel vor mir. Es lief locker bei mir und ich überholte ihn, fast ohne Anstrengung. Dann sah ich Chato. Chato ist stärker als ich, aber heute fühlte ich mich gut und Chato war nicht schneller als ich. Ich konnte ihn sogar ohne meinen Rhythmus aufzugeben, überholen. Ich wusste, dass er sich an meine Fersen heften würde. Er tat es und ich hielt mein Tempo so, dass ich ihn angestrengt atmen hören konnte. Nach zwei Kilometern gab ich Gas und schuf einen kleinen Abstand zwischen ihm und mir. Dann, als es bergauf ging wurde ich langsamer. Angel kam von hinten und überholte mich locker. Ich musste Tempo zurücknehmen und Chato kam näher. Meine Taktik war nun, so schnell zu laufen, dass ich Chato atmen hörte und selber noch Reserve hatte. Etwa 200 Meter vor dem Ziel gab ich alles und wusste, dass ich noch Luft hatte und Chato ausgekotzt war. Die Rechnung ging auf und ich konnte eine der sehr seltenen Siege über meinen Freund Chato geniessen.
Wo genau ich in meiner Gruppe und im Gesammtklassement stehe weiss ich noch nicht. Die Liste ist noch nicht im Internet, aber ich weiss, dass ich mit meinem Renen zufrieden bin.
Nach dem Rennen mussten wir quer durch die Stadt zurück zu unserem Wagen laufen. Unterdessen hatte eine Gewitter eingesetzt. Blitze zuckten weit über die Lichter der Stadt und der Regen prasselte auf uns nieder. Von oben, von der Burg war das ein herrliches Schauspiel. Gitty (die nebenbei bemerkt Siegerin ihrer Kategorie wurde) und ich beschlossen den Weg zurück zu joggen. Wir sind beide gute Bergabläufer und so ging es recht schwungvoll hinunter. Nur hatten wir uns in der Dunkelheit verlaufen und machten einen erheblichen Umweg. Alles in Allem noch ein gutes Training nach dem Rennen.
Gitty Siegerin ihrer Klasse

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