lunes, 15 de octubre de 2012

Subida a la Santa 13.10.2012








Ein Berglauf, wie aus dem Bilderbuch. 331 Läufer (-innen) liefen im Zentrum von Totana los, um die Strecke von 7,33km, mit einer zu überwindenden Höhendifferenz von 317m unter die Beine zu nehmen.
Am Anfang stieg die Strecke nur leicht an, dafür war es richtig problematisch aus dem Geknüngel von Läufern herauszukommen. Vielleicht bin ich auch einfach zu weit hinten gestartet und vielleicht haben sich da auch ein paar zu weit vorne eingereiht. Jedenfalls brauchte ich einen guten Kilometer um mich frei zu laufen.
Dann entdeckte ich etwa 30 Meter vor mir einen Läufer aus meiner Kategorie. Peter Duhig aus England. Ich versuchte vorsichtig näher an ihn heranzukommen, aber bei jedem Versuch lief mein Puls aus dem Ruder, die Atmung wurde grenzwertig und die Gewissheit, dass ich in diesem Tempo nicht bis ober durchhalten könnte, gewann an Kontur.Im Gegenteil, Peter konnte seinen Vorsprung auf etwa 40 Meter ausbauen. Bei Km 5 wurde es dann richtig steil und Peter fing an leicht zuschwächeln. Meine Chance. Ich gab alles. Die letzten zwei Kilometer würde ich, wie auch immer, schon irgendwie durchhalten. Ich überholte ihn, versuchte nicht zurückzublicken und rannte um mein Leben. Bei km 6 begannen die Beine weh zu tun, die Luft war einfach immer nur zu knapp und eigentlich wäre ich am liebsten still gestanden. Ich hielt durch, blickte auf den letzten dreihundert Metern doch noch zurück, sah weit und breit keinen Peter, lief sogar noch auf einen Läufer vor mir, schnappte mir den Typen, und sprintete ins Ziel.
Uffhhh!!!

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