Wir waren nur ein
Dutzend dort in Lorca und es war saukalt (8°C.). Gut, wenn man läuft wir´s ganz
von alleine warm. Am Anfang gings auch
schön geradeaus und da lässt sich leicht ein guter Rhythmus finden. Mir
jedenfalls kam´s auf der ersten langen Geraden recht langsam vor. Dann, weiter
vorne auf der Geraden, bei Purias, dort zieht die Strasse so richtig an. Mehr
und mehr wird aus dem Flachen ein Berg
und die letzten Kurven, die zur Passhöhe führen, sind richtig giftig. Ab
Kilometer 17 gings dann praktisch nur noch bergab und genau ab dort sind mir
die Pferde durch gegangen. Ich wurde immer schneller, überholte mehr und mehr
Läufer. Bei Km.21 traf ich mich mit Gitty. Sie kam von unserer Finca und lief
somit etwa die Hälfte der Strecke und genau dort kam meine erste Krise. Es wird
dort etwas flacher und ich hoffte einfach, dass wenn es wieder mehr bergab gehen
würde, ich mich schon erholente. Aber
die Erholung kam nicht. Die Beine wurde immer schwerer und die Luft immer
dünner. Mein Puls war einfach viel zu hoch und ich musste Gitty bitten etwas
langsamer zu gehen. Immer in der Hoffnung, dass ich mich bald wieder gefangen
haben würde. Aber daraus wurde nichts mehr. Ich musste die letzte Kilometer
leiden, hielt durch und war richtig froh, dass es vorbei war, dass ich es
geschafft hatte und dass gleich, noch bevor wir zur Geburtstagsparty, zu der
wir eingeladen waren, gehen werden, eine kleine Siesta wartete. Dass im Ziel die Guardia Civil uns
den Spass noch verderben wollte, hake ich einfach ab.
Estábamos una docena de corredores allí en Lorca. Hico un
frio tremendo (8ºC.) Bien, cuando corres te calientas en cualquier momento. El principio
era llano, un tramo ideal para coger ritmo. A mí, el principio, me parecía bastante
lento. A partir de Purias, la carretera se hace cada vez más inclinada. El llano
se convierte en una verdadera montaña y las últimas curvas de la subida, son
bastante jodidas. Desde kilómetro 17, el resto recorrido prácticamente solo
baja. Y allí se me ha ido la cabeza. Iba
cada vez más rápido, adelantando uno por uno. En km21 me encontré con Gitty. Ella
ha salido desde nuestra finca y ha corrido aproximadamente la mitad del
recorrido. Fue allí, donde ha empezado la crisis. La carretera se hace más
llano en este tramo, así que esperaba, que más adelante, donde baja otra vez,
me pueda recuperar. Pero no, no me recuperé, la piernas se hicieron cada vez
más pesadas z me faltaba aire. Tenía las pulsaciones demasiado altas, y tenía
que pedir a Gitty, que afloja. Siempre esperando que vaya mejor en cualquier
momento. Pero no, no me recuperé. Tuve que sufrir como un animal, y al final
estuve más que feliz que había terminado, que lo había logrado, y que antes de
ir a la fiesta, a la que nos invitaron, me esperaba una siestecita. Que la
Guardia Civil quisiera fastidiarnos en la meta, no me importa un comino.