lunes, 29 de octubre de 2012

Travesía Lorca-Águilas 28.10.2012



Wir waren nur ein Dutzend dort in Lorca und es war saukalt (8°C.). Gut, wenn man läuft wir´s ganz von  alleine warm. Am Anfang gings auch schön geradeaus und da lässt sich leicht ein guter Rhythmus finden. Mir jedenfalls kam´s auf der ersten langen Geraden recht langsam vor. Dann, weiter vorne auf der Geraden, bei Purias, dort zieht die Strasse so richtig an. Mehr und mehr  wird aus dem Flachen ein Berg und die letzten Kurven, die zur Passhöhe führen, sind richtig giftig. Ab Kilometer 17 gings dann praktisch nur noch bergab und genau ab dort sind mir die Pferde durch gegangen. Ich wurde immer schneller, überholte mehr und mehr Läufer. Bei Km.21 traf ich mich mit Gitty. Sie kam von unserer Finca und lief somit etwa die Hälfte der Strecke und genau dort kam meine erste Krise. Es wird dort etwas flacher und ich hoffte einfach, dass wenn es wieder mehr bergab gehen würde, ich mich schon erholente.  Aber die Erholung kam nicht. Die Beine wurde immer schwerer und die Luft immer dünner. Mein Puls war einfach viel zu hoch und ich musste Gitty bitten etwas langsamer zu gehen. Immer in der Hoffnung, dass ich mich bald wieder gefangen haben würde. Aber daraus wurde nichts mehr. Ich musste die letzte Kilometer leiden, hielt durch und war richtig froh, dass es vorbei war, dass ich es geschafft hatte und dass gleich, noch bevor wir zur Geburtstagsparty, zu der wir eingeladen waren, gehen werden, eine kleine Siesta  wartete. Dass im Ziel die Guardia Civil uns den Spass noch verderben wollte, hake ich einfach ab.

Estábamos una docena de corredores allí en Lorca. Hico un frio tremendo (8ºC.) Bien, cuando corres te calientas en cualquier momento. El principio era llano, un tramo ideal para coger ritmo. A mí, el principio, me parecía bastante lento. A partir de Purias, la carretera se hace cada vez más inclinada. El llano se convierte en una verdadera montaña y las últimas curvas de la subida, son bastante jodidas. Desde kilómetro 17, el resto recorrido prácticamente solo baja. Y  allí se me ha ido la cabeza. Iba cada vez más rápido, adelantando uno por uno. En km21 me encontré con Gitty. Ella ha salido desde nuestra finca y ha corrido aproximadamente la mitad del recorrido. Fue allí, donde ha empezado la crisis. La carretera se hace más llano en este tramo, así que esperaba, que más adelante, donde baja otra vez, me pueda recuperar. Pero no, no me recuperé, la piernas se hicieron cada vez más pesadas z me faltaba aire. Tenía las pulsaciones demasiado altas, y tenía que pedir a Gitty, que afloja. Siempre esperando que vaya mejor en cualquier momento. Pero no, no me recuperé. Tuve que sufrir como un animal, y al final estuve más que feliz que había terminado, que lo había logrado, y que antes de ir a la fiesta, a la que nos invitaron, me esperaba una siestecita. Que la Guardia Civil quisiera fastidiarnos en la meta, no me importa un comino.

lunes, 15 de octubre de 2012

Subida a la Santa 13.10.2012








Ein Berglauf, wie aus dem Bilderbuch. 331 Läufer (-innen) liefen im Zentrum von Totana los, um die Strecke von 7,33km, mit einer zu überwindenden Höhendifferenz von 317m unter die Beine zu nehmen.
Am Anfang stieg die Strecke nur leicht an, dafür war es richtig problematisch aus dem Geknüngel von Läufern herauszukommen. Vielleicht bin ich auch einfach zu weit hinten gestartet und vielleicht haben sich da auch ein paar zu weit vorne eingereiht. Jedenfalls brauchte ich einen guten Kilometer um mich frei zu laufen.
Dann entdeckte ich etwa 30 Meter vor mir einen Läufer aus meiner Kategorie. Peter Duhig aus England. Ich versuchte vorsichtig näher an ihn heranzukommen, aber bei jedem Versuch lief mein Puls aus dem Ruder, die Atmung wurde grenzwertig und die Gewissheit, dass ich in diesem Tempo nicht bis ober durchhalten könnte, gewann an Kontur.Im Gegenteil, Peter konnte seinen Vorsprung auf etwa 40 Meter ausbauen. Bei Km 5 wurde es dann richtig steil und Peter fing an leicht zuschwächeln. Meine Chance. Ich gab alles. Die letzten zwei Kilometer würde ich, wie auch immer, schon irgendwie durchhalten. Ich überholte ihn, versuchte nicht zurückzublicken und rannte um mein Leben. Bei km 6 begannen die Beine weh zu tun, die Luft war einfach immer nur zu knapp und eigentlich wäre ich am liebsten still gestanden. Ich hielt durch, blickte auf den letzten dreihundert Metern doch noch zurück, sah weit und breit keinen Peter, lief sogar noch auf einen Läufer vor mir, schnappte mir den Typen, und sprintete ins Ziel.
Uffhhh!!!