miércoles, 21 de agosto de 2013

Ironman Kopenhagen

En el hotel


Freitag, 16.08.2013

Ankunft in Kopenhagen. Vom Flughafen zum Bahnhof sind es 100 Meter,  vom Bahnhof zum Hotel etwa 1,2 km und die Tragtasche mit dem Fahrrad ist saublöd zum Tragen. Das Hotenzimmer ist klein. Fast zu klein, um darin ein komplett demontiertes Rad wieder zusammenzustellen. Aber irgendwie geht es dann doch. Fast, denn ganz zum Schluss wären die Pedalen dran, nur die sind nirgendwo, oder wahrscheinlich in Spanien. Bis zum Rad-Check-in am Samstag ist noch Zeit um ein neues Paar Pedalen zu kaufen, dann geht´s zur Pasta-Party. Dort herrscht eine gute Stimmung und wartet ein scheussliches Essen. Eiskalte, völlig verkochte, salzlose Nudeln, ohne Käse, allenfalls mit einer Hühnerfleisch-Tunke, an die ich mich, auch wenn ich nicht Vegetarier wäre, nicht ran gewagt hätte.

Samstag 17.08.2013

Morgenspaziergang durch Kopenhagen. Eine wunderbare Stadt, mit Ambiente und sehr netten und zuvorkommenden Menschen. So gegen 15:00 Uhr fahre ich mit dem Rad die rund 7km zum Check-In. Der Wechsler ist katastrophal eingestellt. Dort angekommen beschliesse ich den technischen Service zur Justierung meiner Gangschaltung in Anspruch zu nehmen. Ich warte also ein knappe Stunde in der lange Schlange zum Bike-Doctor und der wurstelt dann so lange an meinem Gerät herum bis fast gar nichts mehr geht. Am Ende fehlen mir die grössten und die kleinsten Gänge und ich weiss beim beste Willen nicht, wie das morgen auf der Radstrecke gehen soll.

Sonntag 18.08.2013

En la Maratón
Mein achter Ironman und ich bin so nervös, wie beim ersten. Es wird in Gruppen, alle zehn Minuten, gestartet. Ich bin in der vorletzten Gruppe, hinter uns kommen nur noch die Stafetten-Teilnehmer. Ausgerechnet die, denn die stellen bestimmt nur gute Schwimmer, die uns nach  etwa einer halben Stunde, alle überschwimmen werden und dabei geht das nicht wie an einem Kindergeburtstag her und zu. Acht Uhr fünf, ich stürze mich in die See. Mit gutem Gefühl komme ich an allen Schwimmern und Quallen heil vorbei und steige mit der besten Schwimmzeit in meiner Altersklasse aus dem Wasser. In der Zwischenzeit hat der Regen eingesetzt. Auf nassen Socken hüpfe ich auf´s Rad und ärgere mich über den kalten Wind. Ich bibbere richtig und habe Mühe die Muskeln auf Betriebstemperatur zu bringen. Mir scheint der Wind käme aus allen Richtungen, nur nie von hinten. Am Anfang der zweiten Runde regnet´s auch mal richtig heftig.
Ichhatte mir eine Radzeit von 6:30h vorgenommen und bin erst nach 6:51h in die Wechselzone eingefahren.  Jetzt auf der Laufstrecke fühle ich mich pudelwohl. Also nicht, dass jetzt einen Marathon nach 3,8km Schwimmen und 180km Radeln so ganz von alleine ginge, aber im Vergleich zu anderen Rennen lief´s richtig gut. Am Ende habe ich für die Laufstrecke 4:20h gebraucht, und zieht man die Zeit in der Wechselzone ab, war´s eine Marathonzeit von 4:17h
Beim Zieldurchlauf stelle ich fest, dass mein Name nicht auf der Anzeigetafel erscheint. Ich bin beunruhigt und sehe später im Internet, dass ich keine Endzeit habe.

Montag 19.08.2013

Entrega de trofeos
Noch vor der Siegerehrung und der Hawaii-Slot-Vergabe, finde ich den Verantwortlichen für das Unterfangen und versuche ihm zu erklären, dass es ihr Chip war, der nicht funktioniert hat. Nach langem Hin und Her und unter Vorlage eines Zielfotos, auf dem die Zeit an der Anzeigetafel deutlich zu sehen ist, wird mein Ironman  und die dafür aufgewendete Zeit akzeptiert. Ich bin also gewertet, werde Zweiter und weil der Erste den Slot nicht will, rücke ich nach und gehe nach acht Jahren und acht Ironmanrennen, in´s Mekka des Triathlons, nach Kona, Hawaii!
 Es werden also innerhalb von weniger als vier Monaten drei Ironman-Wettkämpfe, darunter der härteste in Hawaii, werden! Also; ran an den Speck!



Entrega del Hawaii-Slot

Diego,Gitty,Mabel,Lukas,Pedro-María

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